Empfehlungen

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Hier stellen wir unsere derzeitigen persönlichen Lieblingsbücher vor.

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Cover von "Wackelkontakt"

Wackelkontakt

Skurril ist dieser Roman durch seinen Stil – zwei Geschichten, die auf eine Weise miteinander verbunden sind, die neu ist. Sehr unterhaltsam und besonders!

Franz Escher wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest er ein Buch über den Mafia-Kronzeugen Elio Russo. Elio sitzt im Gefängnis und wartet auf die Entlassung. Er hat so viele Leute verraten, dass er um sein Leben fürchtet. Aus Angst liegt er nachts wach und liest ein Buch. Es handelt von Franz Escher. Der wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt.Wolf Haas’ neuer Roman zündet ein erzählerisches Feuerwerk: Was beginnt wie zwei halbwegs übersichtliche Lebensgeschichten, verwirbelt sich zu einem schwindelerregenden Tanz – mit einem toten Handwerker, familiären Verstrickungen und vielen ungelösten Geheimnissen, funkenschlagend und spannend bis zum finalen Kurzschluss.

Das Buch "Aua!" von Axel Hacke vor einem Bücherregal

Aua!

Das neue Buch von Axel Hacke ist da und wie gewohnt humorvoll und tiefgründig. Mit Anekdoten gespickt erzählt Hacke seine Biografie, allerdings nicht anhand seiner Errungenschaften und Meilensteine im Leben, sondern anhand der Spuren, die das Leben an seinem Körper hinterlassen hat.
Eine lustige Lektüre mit kurzweiligen Geschichten zum Schmunzeln und Schmökern.

Das Buch "Kleine Monster" von Jessica Lind vor einem Bücherregal

Kleine Monster

Als die Eltern des siebenjährigen Luca zur Klassenlehrerin gerufen werden, zerbricht ihre scheinbar heile Welt. Luca wird etwas Ungeheuerliches vorgeworfen. Wie eine Löwenmutter stellt sich Pia vor ihren Sohn. Doch mit der Zeit bröckelt die Fassade. Was, wenn es stimmt, was ihrem Sohn da vorgeworfen wird? Mehr und mehr beginnt sie zu zweifeln und ihrem Sohn zu misstrauen…

Was als elterliche Belastungsprobe beginnt, wird schnell zu einer Reise in die eigene Vergangenheit. Tief sind die Wunden, die Pias Kindheit hinterlassen hat.

Der Roman zeichnet ein spannendes Psychogramm einer jungen Mutter, die sich ihrer Vergangenheit stellen muss, um in der Gegenwart bestehen zu können.

Ein wichtiges Buch über elterliche Ängste, große Verluste und familiären Zusammenhalt und darüber, woran alles scheitern kann: Kommunikation.

Alina Bronskys Buch "Pi mal Daumen" vor einem Bücherregal

Pi mal Daumen

Alina Bronskys neuer Roman: „Pi mal Daumen“ erzählt warmherzig und sehr humorvoll die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft.

Der hochbegabte Oscar ist erst 16 und kaum in der Lage, mit Mitmenschen umzugehen.

Zu Beginn seines Mathematikstudiums begegnet er der viel älteren Moni, die sich mit dem Mathematikstudium einen langgehegten Traum erfüllt und sich im Chaos ihrer familiären Verpflichtungen als Mutter und Oma und verschiedenen Jobs Lernzeiten organisieren muss.

Die beiden Außenseiter sind bald ein ungewöhnliches Team. Moni nimmt Oscar, wie er ist und Oscar beginnt sich zu fragen, was Monis Geschichte ist und beginnt zu forschen.

Toller Roman mit viel Humor über Freundschaft und unerfüllte Lebensträume! Sehr lesenswert!

Cover des Buches "Die Tage des Wals" von Elizabeth O'Connor

Die Tage des Wals

Auf einer einsamen walisischen Insel leben die Menschen im Jahr 1938 ein entbehrungsreiches Leben voller Arbeit. Die 18-jährige Fischertochter Manod empfindet die Inselwelt als eineingend und spürt, dass das Leben auf dem Festland ihr eine ganz andere Welt eröffnen könnte.

Ein poetischer Roman voller wunderschöner Naturschilderungen.